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Vor den Osterferien waren wir, der Biologie Leistungskurs des 12. Jahrgangs, im Teutolab an der Universität Bielefeld. Dort konnten wir mittels verschiedener gentechnischer Verfahren, wie z.B. der Polymerase-Kettenreaktion und der Gelelektrophorese, feststellen, welche Tierarten wirklich in unserer mitgebrachten Wurst stecken (Schwein und Pute, wie deklariert!). Solche Methoden werden vor allem im Bereich der Gentechnik angewandt, um – wie bei dem Pferdefleisch-Skandal im Jahr 2013 – nachweisen zu können, was wirklich in der Wurst steckt.

Im Teutolab haben wir die Möglichkeit bekommen, die oben genannten molekulargenetischen Verfahren, die wir zuvor theoretisch im Unterricht erarbeitet haben, praktisch anzuwenden. Dadurch erhielten wir einen Einblick in das wissenschaftliche Arbeiten im Labor und wurden gleichzeitig über zukünftige Berufschancen im Bereich der Biotechnologie informiert.

 Wir können dieses Erlebnis auf jeden Fall weiterempfehlen, da wir viel gelernt haben und auch eine Menge Spaß hatten. Zudem hilft uns dieses Praktikum ebenfalls bei den Vorbereitungen auf das Abitur, weil wir uns aufgrund der praktischen Erfahrungen sämtliche Methoden viel besser einprägen konnten und bestimmt auch sicher anwenden können.

von Paula Hirsch (Jahrgang Q1)

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